18.01.2013

Pferdefleisch-Nachweis in Hamburgern im ifp

Das ifp Institut für Produktqualität bietet aus aktuellem Anlass den Nachweis von Pferdefleisch in Hamburgern als Dienstleistungsanalyse an. In Großbritannien waren in den Märkten mehrerer internationaler Einzelhandelsketten Rindfleischburger gefunden worden, die nicht deklarierte Anteile von Pferdefleisch enthielten.

Die irische Lebensmittelsicherheitsbehörde FSAI hatte bei Kontrollen der verschiedenen Supermärkte mehrfach Pferde-DNA in den Produkten nachgewiesen und quantifiziert. In einem Fall bestand der Burger sogar zu 29 Prozent aus Pferdefleisch.

Das ifp steht seinen Kunden vor diesem Hintergrund analytisch und beratend zur Seite. Mithilfe modernster molekularbiologischer Methoden (real-time PCR) ist es im ifp möglich, das Erbgut von Pferden hochspezifisch selbst im Spurenbereich nachzuweisen. Darüber hinaus ist auch eine semi-quantitative Abschätzung des Ausmaßes der Verunreinigung möglich.

Zum weiteren Untersuchungsumfang gehört neben Pferdefleisch ein breites Spektrum weiterer Tierarten. Dazu zählen Schwein - welches von der FSAI ebenfalls in den Burgern gefunden wurde - sowie Rind, Schaf oder Ziege, aber auch unter anderem verschiedene Geflügel- und Fischspezies. Das ifp ist für die gesamte Tierarten-Analytik akkreditiert.